Chiropraktik
Was ist Chiropraktik?
Chiropraktik ist eine Technik bei der verlagerte oder blockierte Wirbel (Subluxationen) oder Knochen wieder in ihre richtige Position gebracht werden.
Ziel ist es, die Gelenke wieder in einen harmonischen Zustand zurück zu versetzen, ohne Kraftaufwand nur mit kurzen, präzisen Handgriffen. Voraussetzung die Behandlung ist ein ausführliches Anamnesegespräch, Aufklärung des Patienten.
Sowie eine genaue Diagnostik.
Wodurch können Fehlstellungen an der Wirbelsäule entstehen?
- Phys. Stress (Unfälle, Stürze, langes Stehen und Sitzen)
- Psy. Stress (Sorgen, Ängste, Ärger)
- Tox. Stress (Medikamente, Rauchen, Alkohol, falsche Ernährung)
Welche Symptome können durch einen verlagerten Wirbel entstehen?
Je nachdem welcher Wirbel verschoben ist, kann es zu den verschiedensten Krankheitsbildern führen.
Zum Beispiel im Halswirbelbereich können außer Kopf-, Nacken- und Schulterschmerzen auftreten, jedoch auch Störungen im Bereich der Augen (Sehstörungen), der Ohren (Tinnitus), sind nicht selten.
Im Bereich der Brustwirbelsäule können Störungen des Herzens und der Bronchien auftreten, aber auch Magen-Darmbeschwerden sind zu beobachten.
Verlagerungen oder Blockierungen der Lendenwirbelsäule verursachen häufig Beschwerden im Bereich des Unterleibs, häufiger jedoch in der Hüfte und Knie und Ausstrahlungen in die Beine.
Können durch Chiropraktik die Sehnen „ausleiern“?
Nein. Eine Schädigung der Bänder oder Muskulatur entsteht durch die Verlagerung, nicht durch die Chiropraktik. Die an den verlagerten Wirbel befestigten Bänder werden überdehnt und die Muskulatur verspannt sich.
Bei der Behandlung wird sehr sensibel und nur für Sekundenbruchteile Druck ausgeübt. Die Strukturen an der Wirbelsäule sind von Natur aus elastisch und tolerieren diese Art der Behandlung auch problemlos.
Was knackt oftmals bei der Behandlung?
Das bei der Behandlung entstehende „ Knacken“ sind keine Knochen, sondern Luftbläschen die durch die gezielten Impulse im Gelenk entstehen und platzen.